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Online Pokerspieler verlassen die USA

Der „Black Friday“ hat dazu geführt, dass mit einem Schlag Pokerspieler mit einer amerikanischen IP-Adresse nicht mehr auf den verschiedenen Plattformen wie PokerStars, William Hill, EverestPoker usw. spielen durften. Als Folge davon verlassen die Spieler scharenweiße die Vereinigten Staaten.

Die bekannten Namen machen es vor. Phil Galfond, Brian Hastings, William Raynolds, Shane Schleger, Maria Ho, Adam Levy und noch einige mehr. Allen gemeinsam war bisher, dass sie Amerikaner sind und High-Stakes Poker online gespielt haben. Jetzt haben sie noch eine weitere Gemeinsamkeit: Alle haben sich entschieden die USA zu verlassen und nach Vancouver zu ziehen.

Hinzu kommen wahrscheinlich noch Hunderte von Mid-Stakes Grinder, die es den Stars nachmachen. Verfolgt man die Diskussion auf 2+2 dann hat man das Gefühl, die Bevölkerung Vancouvers muss sich schier verdoppelt haben in der letzten Zeit. Rechnet man dann noch alle anderen dazu, die Amerika in Richtung Australien, Südamerika, Asien oder Europa verlassen haben, kommt eine beträchtliche Summe zusammen.

Das Land der Freiheit und der unbegrenzten Möglichkeiten scheint seine jungen und talentierten Pokerspieler weder das eine noch das andere weiterhin bieten zu können. Ihr Hobby und die Möglichkeit Geld zu verdienen wurde ihnen genommen. Und viele sind nicht bereit etwas an ihrer Lebensart zu ändern, geschweige sich diese von der Amerikanischen Regierung diktieren zu lassen. Daher ziehen sie ihre Leidenschaft ihrer Heimat vor und verlassen die USA.

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