Schnell hat man bei der World Series of Poker eine Strafe bekommen, wenn man sich über den Sieg einer Hand zu sehr gefreut hat. Diese Regel soll nun gelockert werden, doch wilde Freudenfeiern wird es auch in Zukunft nicht geben.
Nach den völlig ausgeflippten Freudentänzen von Hevad Khan entschloss man sich bei der WSOP die Regeln zu verschärfen. Zu extensives Feiern wurde dann ab 2008 mit mehreren Runden „Aussetzen“ bestraft. Doch wurde dieses zu extensiv meist recht erbsenzählerisch ausgelegt. Und Spieler schon bei den kleinsten Jubelgesten erstmal sicherheitshalber gesperrt.
Das solch eine Sperre natürlich Auswirkungen auf den weiteren Ablauf des Turniers hat ist klar. Viele Spieler fühlten sich ungerecht behandelt, denn Poker ist ein emotionales Spiel und da gehört auch mal Jubeln dazu. Wie WSOP Turnierdirektor Ty Stewart auch sagte: „Poker findet nicht in der Kirche statt.“ Und da muss ein Freudenschrei schon mal erlaubt sein.
Extensives Jubeln wie von Hevad Khan oder Filippo Candio bekannt wird auch in Zukunft verboten bleiben und mit einer Zeitstrafe bestraft werden. Doch wie man gerade bei Filippo im letzten Jahr gesehen hat interessiert im entscheidenden Moment niemand die Strafe. Da müssen einfach die Emotionen heraus gelassen werden.
Hier noch ein paar Negativbeispiele wann Freude zu weit geht beim Pokern:
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