Es sieht nicht gut aus für das Kasino der Mashantucket Pequots. Der Indianerstamm hat Jahrzehntelang sehr gut von den Einnahmen des Foxwoods Kasinos gelebt. Mittlerweile hat die Wirtschaftskrise jedoch auch die Kasinos erreicht. Um den Betrieb aufrecht zu erhalten hat sich die Betreibergesellschaft mittlerweile mit zwei Milliarden Dollar verschuldet.
Während online Pokerräume und Kasinos auch dieses Jahr ihren Umsatz erheblich steigern konnten, sieht es in der realen Welt nicht so rosig aus. Vor allem die amerikanischen Poker- und Glücksspieltempel wurden von der Finanz- und Wirtschaftskrise der letzten Jahre hart getroffen. So auch das Foxwoods.
Das Kasino wird vom Indianerstamm der Mashantucket Pequots betrieben und sorgte jahrzehntelang für sprudelnde Einnahmen. So bekam jedes Mitglied über Jahre hinweg pro Jahr 100.000 $ als Anteil vom Gewinn. Diese Quelle ist jedoch bereits seit 2010 versiegt und der Stamm beschränkt sich auf Hilfszahlungen an Bedürftige Stammesmitglieder.
Um den Betrieb jedoch weiter zu gewährleisten wurden immer wieder Kredite aufgenommen und weitere Schulden gemacht. Mittlerweile beläuft sich der Schuldenberg für das Foxwoods auf zwei Milliarden Dollar. Doch die Indianer denken nicht dran aufzugeben, sondern setzen alles daran den Betrieb weiter am Laufen zu halten. Sie hoffen auf die Wende, wie sie bereits anderen Kasinos gelungen ist.
Das Foxwoods ist besonders bekannt für sein Pokerangebot. Nicht nur die jährlichen World Poker Finals und die World Poker Tour finden im Pokerraum des Kasinos statt, sondern auch viele eigene Pokerturniere und natürlich ein umfangreiches Angebot an regelmäßigem Cash Game.
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