Kaum haben sich das Departement of Justice (DoJ) und die Groupe Bernard Tapie (GBT) geeinigt geht es auch schon weiter. Okay es gibt noch keine offiziellen Aussagen von der Tapiegruppe oder dem Justizministerium. Geschweige dann Informationen bis wann die Spieler ausbezahlt werden sollen oder wann die Pokerseite wieder online geht.
Aber es gibt neues. Und das ist eigentlich gar nicht mal so negativ. Denn wie bekannt wurde, geht es in der Einigung zwischen GBT und DoJ auch um eine zukünftige Lizenz für die Vereinigten Staaten von Amerika. Und diese soll für Full Tilt Poker weiter offen stehen. Dies wäre natürlich ein riesen Erfolg für die Verhandlungsführer des online Pokeranbieters. Denn die USA sind der größte Markt mit den meisten Spielern. Wer diesen nicht bedienen darf hat einen großen Nachteil gegenüber den anderen Pokerräumen.
Bleibt natürlich nur noch die Frage bis wann Full Tilt Poker überhaupt wieder da sein wird. Leider gibt es aktuell noch keine Aussagen der Verantwortlichen. Was es aber bereits schon gibt sind verschiedene Phishingversuche. User bekommen dabei eine sehr echtaussehende E-Mail von Full Tilt Poker und werden gebeten sich über einen Link einzuloggen. Der Link führt jedoch nicht zu FTP, sondern auf eine ähnlich aussehende Seite. Sobald der User dort seine Daten eingegeben hat, haben die Betrüger diese und können in Zukunft sich selbst damit bei Full Tilt einloggen. Wer also solch eine Mail bekommt, sollte äußerst vorsichtig sein. Full Tilt selbst wird euch nie nach den Zugangsdaten fragen. Ihr müsst diese nur über euren Pokerclienten eingeben.
Und auch CNN berichtet über die neusten Entwicklungen zwischen der Tapiegruppe, Full Tilt und dem Departement of Justice. Traurig jedoch der Titel. „Did Poker ‚Ponzi’ steal my rent?“ (Hat mir ein Poker-Schneebalsystem meinen Unterhalt geklaut?). Und auch ein ehemaliger online Profi kommt dabei zu Wort. Auch wenn es kurz und mit wenig neuen Informationen ist, ist es trotzdem interessant anzuschauen.
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