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Fünf Länder auf der Abschussliste vom Entraction Network

Weltweit ist das Online Glücksspiel auf dem Vormarsch. Immer mehr Ländern denken darüber nach, wie sie es legalisieren können, um damit einen nicht unerheblichen Teil der Einnahmen als Steuergelder zu bekommen. Dabei sollen die Spieler aber so geschützt sein, dass es zu keinem Missbrauch kommt.

Aber es gibt auch Ländern und Anbieter, die hier nicht mitspielen. Das Entraction Network wird ab dem 29. September fünf Länder sperren. Zum Netzwerk gehören Anbieter wie DevelfishPoker, Victor Chandler und Redbet. Am Ende dieses Monats werden Russland, Kanada, Israel, Norwegen und die Türkei keinen Zugriff mehr auf das Angebot haben. Der elfgrößte Anbieter (Quelle: PokerScout) ist schon bekannt in der Szene des Online Glücksspiels. Durch diesen Zug wird er aber starke Einbußen hinnehmen müssen.

Die Gründe des Entraction Network zu diesem Schritt, sind bislang unbekannt, weil eine öffentliche Stellungnahme fehlt. Man kann nur vermuten, dass die streng Gesetze bzw. die Verschärfung der Rechtslage in den betroffenen Ländern verschärft werden soll. Dies gilt allerdings nicht für Kanada. Der nördliche Nachbar der USA sieht überhaupt keine Probleme im Onlinepoker. So entstehen seit dem Bekanntwerden immer mehr Gerüchte, warum auch Kanada von der Sperrung betroffen ist.

Für den Hintergrund ist es vielleicht wichtig zu wissen, dass der Besitzer vom Entraction Network gewechselt hat. Die International Game Technology (IGT) hat nun die Rechte am Netzwerk erlangt und plant womöglich etwas Größeres. Dazu könnten sie sich aus allen Ländern zurückziehen, in denen es früher oder später mit Onlinepoker problematisch werden könnte, um dann, nach erfolgreicher Legalisierung, in den Markt der USA einzusteigen.

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