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Fusion zwischen Party Poker und Bwin?

Es könnte die größte Hochzeit im Bereich Internet-Gaming der letzten Jahre werden. PartyGaming, das Unternehmen, das PartyPoker betreibt und Bwin sind angeblich seit Sommer in Gesprächen über eine Fusion. Sollten die beiden Giganten zu einer Einigung kommen, würde ein 2 Milliarden schwerer Gigant entstehen.

Zu Glanzzeiten von PartyGaming wurde das Unternehmen beim Börsengang 2006 mit satten 5 Milliarden Dollar bewertet. Knapp 1 Milliarde Dollar wurden von den Gründern Vikrant Bhargava, Anurag Dikshit, Russ de Leon und Ruth Parasol hierdurch generiert. Ruth Parasol hatte zuvor Sex-Hotlines betrieben. Dikshit war im Dezember 2008 in die Kritik geraten, nachdem er sich wegen Vorwürfen des illegalen Gambling schuldig bekannte und 300 Millionen Dollar zahlte.

Bwin ist ein österreichisches Unternehmen, das Sportwetten und Online-Spiele anbietet und seit März 2000 an der Wiener Börse notiert ist. Angeboten werden vor allem Sportwetten, Poker, Casinospiele und Soft-Games.

Sicher ist, dass die potentielle Fusion von den zahlreichen Konkurrenten scharf beobachtet wird. Sollte der Deal zustande kommen, könnte dies eine Welle der Fusionen im Online-Gambling-Bereich zur Folge haben.

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