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Neues im Falle Full Tilt Poker und PokerStars

Es war still geworden um den bankrotten Pokeranbieter Full Tilt. Eine Situation, die viele nicht akzeptieren können und sich dann schnell mit irgendwelchen Gerüchten und Insiderinformationen an die Öffentlichkeit wenden. Dieses Mal ist es Wendeen H. Eolis vom PokerPlayerNewspaper.com.

Es hätte ja zu schön sein können. Die Verantwortlichen verhandeln im Hintergrund die Übernahme von Full Tilt durch PokerStars. Und sobald alles durch ist wird dies dann schnell verkündet. Aber so läuft es in der realen Welt nicht. Denn es gibt immer den ein oder anderen Insider mit dem nötigen Darstellungsbedürfnis sich auch recht medienwirksam zu äußern. Da diese News jetzt weder von offizielle Seite bestätigt wurde, oder es sonst irgendwelche Informationen darüber gibt, sollten die Pokerspieler rund um den Globus erst einmal nicht alles für bare Münze nehmen.

Auf jeden Fall scheint es so als ob das Department of Justice mit Vertretern von PokerStars und Full Tilt Poker verhandelt hat und es bereits die erste Einigung gibt. Unter anderem befasst sich diese auch mit der Situation aller Pokeranbieter bei einer Legalisierung von online Poker in den USA. Angeblich muss PokerStars und Full Tilt Poker je eine Strafe von 125 Millionen Dollar bezahlen und dann dürfen sie bei einer Regulierung im Rahmen der Gesetze Poker anbieten.

Auch beim Thema Übernahme sollen sich die Verantwortlichen einen Schritt näher gekommen sein. Angeblich steht der Übernahme von Full Tilt Poker und die anschließende Auszahlung der Spielern nur noch das endgültige Okay der amerikanischen Justizbehörde im Weg- Doch dieses dürfte auch schnell kommen und dann könnte es los gehen.

Interessant bei dieser Übernahme ist, dass anscheinend PokerStars bereits kurz nach dem Black Friday den Konkurrenten übernehmen wollte. Damals scheiterten die Verhandlungen an Ray Bitar, Howard Lederer und Chris Ferguson. Bitar verlangte nämlich umfangreiche Mitbestimmung am neuen Unternehmen und die beiden Pokerprofis hätten lieber einen ganz anderen Investor gehabt. Anscheinend war nur eine aktionelle Minderheit um Phil Ivey der Meinung, dass die PokerStarsübernahme das einzig Richtige gewesen wäre.

Jetzt wurden die Karten jedoch neu gemischt und sowohl Bitar als auch Lederer und Ferguson haben keine andere Möglichkeit mehr als jedem Deal zuzustimmen. Bleibt nur die Frage was für einer dies sein wird. Denn die bisher kolportierten Zahlen können nicht der Realität entsprechen. Sind sie doch fast zehnmal so hoch wie es bisher bei der Groupe Bernard Tapie hieß.

Wieder einmal viele Gerüchte, viele interessante News, aber leider nichts Konkretes und vor allem nichts von Seiten der verhandelnden Parteien selbst. Die Spieler müssen also weiter warten und hoffen, dass es bald eine Lösung gibt und sie an ihr Geld kommen.

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