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PCA 2010 der Gewinner steht fest

Neun Stunden lang wurde der Final-Table des High-Roller-Events ausgetragen, am Ende stand der Gewinner der knapp 600.000 Dollar und dieses Turniers mit 25.100 US-Dollar fest. Vor allem die Deutschen hatten große Hoffnung in Tobias Reinkemeier gesetzt, der mit über eine Millionen Chips als Chipleader an den Final-Table getreten war.

Zunächst aber schied bereits in der zweiten Hand der russische Pokerspieler Dimitry Stelmak aus, der mit König Zehn all-in gegangen war, woraufhin Reinkemeier mit Ass Zehn callte und die Partei gewann und damit auch seine Führung ausbauen konnte. Stelmak konnte aber immerhin knapp 67.000 Dollar mit nach Hause nehmen. Matt Marafioto aus Kanada folgte dem Russen nur wenig später mit ein Paar Sieben gegen Ass König von William Reynolds. In den folgenden Händen ging es unter den letzten sechs Finalisten ruhiger zu – der Deutsche Reinkemeier konnte immerhin noch die Führung halten, dann allerdings wendete sich das Blatt.

Will Molson aus Kanada hielt mit König Dame gegen König Neun von Tobias Reinkemeier. Der 1,7 Millionen Chips schwere Pot ging am Ende jedoch an den Kanadier, der sich nach Turn und River schließlich mit einer Straight durchsetzen konnte. Reinkemeier landete damit ganz unten und stand kurz davor ganz aus der Runde auszuscheiden. Als William Reynolds jedoch den Deutschen mit Paar Königen herausforderte, war das Turnier von Reinkemeier endgültig zu Ende, der nur ein Paar Achten vorweisen konnte. Mit über 108.000 Dollar landete der deutsche Vertreter auf Rang sechs.

Auf seine Ausscheidung folgten auch die US-amerikanische Pokerspielerin Lisa Hamilton, die mit ihren Paar Buben dem Damenpaar unterlag, und der Niederländer Michiel Brummelhuis, der mit Dame Neun ebenfalls nichts gegen das Paar Asse ausrichten konnte. Mit deren Niederlagen konnte Reynolds sich jedoch seine Spitzenposition sichern. Und am Ende reichte es schließlich auch für den Sieg. Nachdem Adolfo Vaeza Platz drei belegte, waren nur noch Reynolds und Will Molson aus Kanada im Rennen. In der entscheidenden Runde ging Molson mit König Acht all-in, Reynolds callte mit Ass Zehn – und konnte die wenigen restlichen Chips von seinem Kontrahenten für sich gewinnen. Damit erreichte Molson mit rund 322.000 Dollar auf Rang zwei, Sieger des Events wurde der 21-jährige William Reynolds aus den USA mit rund 600.000 Dollar Gewinn.

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