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Pius Heinz hat Anteile an seinem Sieg verkauft

Wie aktuell bekannt wurde hat der World Series of Poker Gewinner Pius Heinz einen Großteil seines Preisgeldes bereits im Vorfeld an eine russische Stakingcommunity verkauft.

Es hätte so schön sein können. Knapp 9 Millionen Dollar hat der deutsche Pokerspieler Pius Heinz bei der World Series of Poker in Las Vegas gewonnen. Doch wie jetzt bekannt wurde, darf er leider nicht das gesamte Geld behalten. Ein „großer Anteil“ gehört seinen Stakern.

Bei Pokerturnierspieler ist es üblich, dass man nicht die gesamte Teilnahmegebühr selbst aufbringt. Man verkauft Teile an Freunde und Investoren oder tauscht direkt mit anderen Spielern. So senkt man seine Kosten und reduziert auch die Varianz.

Das hat auch Pius Heinz gemacht. Er verkaufte ein Teil seiner potentiellen Gewinne an eine private Stakingcommunity. Das er jetzt im Endeffekt den Jackpot zieht und das größte Pokerturnier der Welt gewinnt, konnte der 22-jährige natürlich nicht wissen.

Schade für ihn und gut für seine Staker, die jetzt einen Großteil seines Gewinnes bekommen werden. Aber die Vorteile, die es neben dem Preisgeld gab, die darf der Braceletgewinner dann doch behalten. Dazu gehören Sponsoringdeals zum Beispiel mit PokerStars, Werbeverträge, weitere Turnier Buy-Ins und vieles mehr. Er muss also einige Millionen abgeben, aber wird sicher noch zusätzliche gewinnen.

 

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