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Übernahme von Full Tilt Poker

Full Tilt Poker steht vor dem Aus durch Lizenzentzug. So viel steht fest, aber wie wird es weiter gehen? Gerüchte einer Übernahme machen sich breit und erwecken das Interesse aller Beteiligten und der Medien.

Ein Artikel der Website eGaming Review lässt vermuten, dass es bei einer Übernahme von Full Tilt auch zu einem Wechsel der Chefetage kommen wird. Ein neues Management ist ihrer Ansicht nach nötig, um die Firma vor dem Bankrott zu retten und das Image wieder zu verbessern.

Am 15. September findet die wirklich letzte Anhörung von Full Tilt Poker statt. An diesem Tag wird entschieden, was mit der Lizenz passiert. Full Tilt ist unterdessen weiter auf der Suche nach Investoren, welche das Unternehmen übernehmen wollen. “Jeder schielt auf das Datum, schließlich will man bis dorthin den Deal besiegelt, oder zumindest kurz davor stehen,” erzählt Jeff Ifrah, einer der Anwälte von Full Tilt Poker.

Ihm ist zu Ohren gekommen, dass die AGCC Bedenken hat, was das Management von Full Tilt angeht. “Ich bin nicht direkt in die Verhandlungen involviert, aber ich denke, dass eine Übernahme ein neues Management bringen wird, das zukünftig eng mit der Commission zusammenarbeiten wird“.

Dem ist nicht mehr viel hinzuzufügen oder doch? Für tausende von Spielern geht es immer noch um viel Geld. Die Rückzahlung soll an erster Stelle der aktuellen Krisenplanung stehen: “Ich vermute, dass es eine Übergangsperiode geben wird (nach der Übernahme). Wir hoffen dass es danach nicht allzu lange dauert, bis Full Tilt wieder den Betrieb aufnimmt, die Guthaben zurückzahlt und das Spiel weitergeht.” Dieser Aussage zu Folge, sollen also die neuen Investoren die Schulden übernehmen. Ob sich für diese Aufgabe jemand finden wird?

 

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