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Wenn beim Pokern die Fische ausgehen

Viele Spieler können sich noch an die Zeiten erinnern, in denen man mit wenigen Grundkenntnissen und einer guten Starthandauswahl nur so die Limits hinauf schoss. Die Goldgräberzeit des online Pokers ist jedoch vorbei.

Viele der damaligen Glücksritter sind wieder Pleite oder mussten die Limits wieder hinabsteigen. Heute ist es weit aus schwieriger und man muss schon wissen was man tut wenn man langfristig Geld mit online Poker verdienen möchte. Doch die Pokerräume haben erkannt, dass es Zeit ist etwas zu unternehmen um neue Spieler an die virtuellen Pokertische zu locken.

Viele online Pokeranbieter haben neue Konzepte angekündigt, planen ihre Software komplett umzustellen, um den Einstieg für nicht so erfahrene Spieler leichter und interessanter zu machen. Bodog zum Beispiel will es den Datamining Seiten so schwer wie möglich machen die Spieler auf Bodog zu tracken. Auch will der online Pokeranbieter die Lobby vereinfachen, so dass neue Spieler sich besser zurecht finden.

Ein großer Teil der online Pokeranbieter wie Unibet, PartyPoker oder Ladbrokes haben jetzt anonyme Tische eingeführt. So können die Datensammler nicht mehr erkennen um wen es sich handelt und die Grinder bzw. Vielspieler müssen sich wieder auf ihre Beobachtung am Tisch verlassen. Und Anfänger haben mehr Zeit das Spiel zu lernen. PokerStars geht dagegen einen etwas anderen Weg. Sie versuchen neuen Spielern das Pokerspiel mit neuen Varianten, Turniermodi und interessanten Formaten schmackhaft zu machen.

Welcher Weg der bessere ist wird sich in Zukunft zeigen. Wichtig ist jedoch für die gesamte Pokerindustrie und dabei vor allem die Pokerspieler, dass Poker auch in Zukunft für Neulinge und Anfänger interessant bleibt. Die Pokerräume scheinen dies erkannt zu haben, und versuchen dies auf verschiedene Art zu erreichen.

 

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