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7 Card Stud Strategien

Seven-Card Stud stammt von der alten und kaum noch gespielten Five-Card Stud Variante ab. Eine ganze Zeit lang war Seven-Card Stud die beliebteste Pokerform und wurde sehr oft und gerne gespielt. Eine klassische Stud-Variante ist Seven-Card Stud, welche zwei bis acht Spieler spielen können. Seven-Card Stud ist neben Texas Holdem und Omaha die am häufigsten und beliebteste Poker Variante, die aber sehr kompliziert ist. Texas Holdem wird derzeit als Standardpokerspiel angesehen. Bevor Texas Holdem an die Spitze kam war Seven-Card Stud der Renner.

Beim Stud Poker ist es normal, dass die Spieler verdeckte Karten und auch offene Karten bekommen. Wegen den offenen Karten wird Stud Poker auch offenes Poker genannt. Beim Seven-Card Stud Poker erhält man drei verdeckte und vier offene Karten, es ist ähnlich dem „verdeckten“ Poker (Draw Poker) wo man als Spieler die zusätzlichen Informationen der bis zu vier offenen Karten bekommt.

Seven-Card Stud wird als langsames Pokerspiel bezeichnet, da manche Spieler sehr lange überlegen. Seven-Card Stud ist ein Gedulds-, Gedächtnis- und Strategiespiel, welches sehr fordernd ist. Da viele Spieler eine sehr lange Zeit brauchen um zu überlegen, ist Seven-Card Stud nicht so für Online Poker geeignet, besser sind dabei die Varianten Texas Holdem und Omaha.

Sehr viele Top Spieler gibt es beim Seven-Card Stud nicht, und diesen geht es wie den Anfängern, sie lernen immer noch. Mit nur einer Limit Option wird Seven-Card Stud gespielt und eine Pot Limit oder No Limit Option gibt es nicht.

Vergleicht man Seven-Card Stud mit Texas Holdem, gibt es sehr viele Unterschiede, diese werden im Folgenden genannt:

– Community Cards gibt es beim Seven Card  Stud nicht, die Blätter der Spieler entscheiden die Rangfolge

– Nachdem man einen Eröffnungseinsatz, auch Ante genannt, geleistet hat, erhält man zwei verdeckte und eine offene Karte. Vor jeder neuen Runde muss jeder Spieler die Ante entrichten. Bei anderen Pokervarianten ist das die Blindstruktur.

– Beim Seven-Card Stud gibt es fünf Wettrunden, beim Holdem sind es vier

– Beim Seven-Card Stud kann sich die Position von Rund zu Runde verändern, beim Texas Holdem verändert sich die Position gar nicht

– An die gefoldeten Upcards muss man sich beim Seven-Card Stud erinnern

– Die Spieleranzahl beim Seven-Card Stud ist auf acht begrenzt

– Einen Vorteil aufgrund der Position bevor die Karten ausgeteilt sind, gibt es beim Seven-Card Stud nicht, dort bestimmt die Hand wer zuerst oder zuletzt agiert

– Ein größeres Bankroll wird durch einen größeren Kurzzeit-Glücksfaktor ermöglicht

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