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Die bekanntesten Pokervarianten

Es gibt wohl fast so viele Pokervarianten wie es Pokerpartien gibt. Dass es so wie heute viele meinen einheitliche Regeln oder Varianten gibt ist erst seit ein paar Jahren der Fall, davor sah die Sache ganz anders aus. Jedes Pokerspiel hatte seine eigenen Regeln und die verschiedenen Arten waren ständig in der Entwicklung.

Heute ist es dagegen so, dass sich im Großen und Ganzen ein gutes Dutzend Spielweißen von Poker durchgesetzt haben. Diese werden in den hohen Mixed Games, bei online Anbietern wie WinnerPoker, auf Pokerturniere oder in Homegames gespielt. Dabei sind jedoch vor allem Homegames noch die Wahrer der Vielfalt im Poker.

Grundlegend gilt sich zu merken, dass es vier Arten von Poker gibt. Aus diesen haben sich die ganzen verschiedenen Pokervarianten herausgebildet, die es heute gibt. Diese sind Stud-Poker, Board-Games, Draw-Poker und exotische Varianten. Welche davon die ältesten sind lässt sich heute wie die ganze Geschichte des Pokerns nicht mehr genau klären. Es sind jedoch sicher nicht die Varianten wie Holdem oder Omaha, eher schon Stud-Poker.

Stud-Poker

Die bekanntesten Studvarianten sind Seven Card Stud, Seven Card Stud Hi-Lo Eight or Better, Razz (Seven Card Stud Low) und Five Card Stud. Vor allem die ersten drei genannten werden heute noch in verschiedenen Mixed Games gespielt und angeboten. Five Card Stud und sonstige Varianten findet man kaum noch.

Gemeinsam ist allen Spielen der Ablauf. Denn bei Stud bekommt jeder Spieler eigene Karten. Einen Teil davon verdeckt und einen anderen Teil offen. So können die Spieler grob sehen was die anderen für Hände haben. Hinzu kommt, dass man durch die vielen offenen Karten sehr genau abschätzen kann wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass die eigenen Outs kommen. Hier ist mathematisch weit aus akkurateres Rechnen möglich als bei den anderen Pokerarten.

Draw-Poker

Draw-Poker ist das was man aus den Western-Filmen kennt. Jeder Spieler hat eigene Karten, diese sind jedoch verdeckt. Durch tauschen bzw. ziehen woher dann auch der Name stammt, kann er seine Hand verbessern. Bei dieser Art zu spielen ist es oftmals entscheidend den Gegner wirklich gut einschätzen zu können und das Thema Tells bekommt im Live Poker eine weitaus bedeutendere Funktion.

Heutzutage erlebt diese Art von Poker hauptsächlich in den verschiedenen No Limit Lowvarianten ein Revival. 2 to 7 Tripple Draw Lowball darf in keinem High Stakes Mixed Game fehlen. Dabei geht es darum die schlechteste Hand zu haben, ohne dass man eine Straße hat. Das Tripple verrät dabei wie oft Karten getauscht werden dürfen, in dem Fall nämlich drei Mal.

Board-Games

Ein anderer Name ist Holdem-Games. Auch wenn Holdem heute eigentlich hauptsächlich als Synonym für Texas Holdem benutzt wird tragen die meisten Board Games ursprünglich das Holdem im Namen. So zum Beispiel Omaha Holdem. Diese beiden Pokervarianten sind dann auch die beliebtesten Varianten überhaupt.

Gemeinsam ist allen Board-Games, dass die Pokerspieler zunächst verdeckt eigene Karten bekommen und dann anschließend offen Gemeinschaftskarten ausgeteilt werden. Diese nennt man das Board und jeder Spieler kann bzw. muss dann aus seinen eigenen Holecards und den Gemeinschaftskarten eine Hand bilden.

Sonstige Varianten

Neben diesen drei Hauptarten von Poker gibt es auch noch Varianten, die nirgends so richtig rein passen. Solch eine Variante wäre zum Beispiel Chinese-Poker oder Caribean Stud Poker. Das erste ist eine Variante für zwei Spieler und das zweite ist sogar ein Glücksspiel im Kasino wo dir auch auf lange Sicht keine Poker Strategie helfen wird, dass du am Ende als Gewinner da stehst.

 

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